Freitag, 27. März 2020

Tag 2461 - Ausnahmezustand Tag 12

Durchgeschlafen.
Gleich morgens meine Runde gegangen, es ist noch kühl, aber sonnig, es sind mehr Menschen unterwegs als die Tage zuvor.
Da ich heute ein bisschen mehr Zeit habe, verlängere ich den Spaziergang und gehe schließlich noch zum Diskonter. Ich bin ja nicht fürs Einkaufen zuständig, aber ein paar Sachen möchte ich selbst besorgen. Im Markt selbst halten die Menschen Abstand, auch gibt es bereis die Plexiglas-Abschirmung zur Kassa. Allerdings sehe ich Familien mit Kindern... 
Ja, eh, vielleicht gibt es ja keine andere Möglichkeit, aber mein Mädi geht jetzt in keinen Supermarkt.
Dann arbeiten bis Mittag, ich übernehme das Mädi von Herrn Hase, der jetzt in die Arbeit geht.
Als das Mädi ihren Mittagsschlaf hält, erstelle ich noch ein paar Reports und erledige Liegengebliebenes. 
Es geht neben dem Kind, aber es ist brutal, so arbeiten zu müssen.
Montags hab ich mir wohlweislich frei genommen.

Es klingelt, ein Packerl kommt. Im ersten Moment bin ich nicht sicher, was das sein soll. Für Herrn Hase? Hab ich eine Teillieferung vergessen?
Oh, ein Geschenk! Da hat mir jemand ein Buch geschickt. Ich freue mich sehr und bedanke mich beim Schenkenden. 

Als das Mädi wieder wach ist, gehen wir mit dem Roller raus. Naja, sie bildet es sich unbedingt ein, den mitzunehmen, tragen darf ich ihn dann.
Abendessen, eine Folge Kleinkindfernsehen, dann hinlegen. Der Papa kommt heim, als sie noch wach ist. Für mich ist der Tag aber auch zu Ende. Müde!

Kniebeugen gemacht.
                                                     

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