Ein verregneter Tag.
Das macht aber nichts, ich bin müde, das Mädi
hat laut Herrn Hase gegen 3 Uhr „Kuscheln, kuscheln“ gesagt und ist über das
Gitter zu uns ins Bett gekuschelt. Ich hab erst was davon mitbekommen, als sie
zwischen uns zum Liegen kam. Man muss wissen, das Mädi ist eine unruhige
Schläferin. Sie war dann auch klar mehr auf meiner Seite, nachdem ich sie etwas
weiter in die Mitte geschoben habe, ging es. Geschlafen haben wir dann bis
07:30, die Unterbrechung hab ich trotzdem gespürt.
Vormittags sind wir nur in der Wohnung, der
Wetterbericht hat mal recht und es ist nicht spielplatztauglich.
Das Mädi schläft zu Mittag lange, ich büsele
eine Runde mit und lese einen weiteren Mankell. Eigentlich bin ich gar nicht so
begeistert, aber da die Onleihe Wien nach wie vor nicht verfügbar ist…
Nachmittags Lagerkoller, so gehen das Mädi und
ich raus. Zuerst schaukeln, dann mit dem Roller fahren. Weit kommen wir nicht,
es fängt wieder zu regnen an, wir stellen und unter, dem Mädi wird das aber zu
fad, so laufen wir im leichten Regen zurück nach Hause. Unsere Schaukel steht
von Bäumen geschützt und ist somit trocken, das Mädi schaukelt noch eine Weile,
dann gehen wir wieder rein. Besser als nix.
Abendessen, das Mädi haut ordentlich rein,
panscht sich Melonensaft zusammen, danach baden. Haare waschen ist noch immer
nicht ihre Lieblingsbeschäftigung, Föhnen auch nicht.
„Papa gehen“ und weg ist sie.
Abendprogramm, ich weiß nicht, wie ich müde
ohne Zucker funktionieren soll. Werd ich jemals wieder zum Sport kommen? Fragen
einer Kleinkindmutter.
Selber noch zu lange lesen, das Problem ist ja
eh selbstverschuldet. Morgen probiere ich das erste Mal Homeoffice aus, ich hoffe,
die Technik spielt mit.