Samstag, 4. Juli 2020

Tag 2560 - Wasserspiel

Auch wieder früh auf - hier ebenso die ewige Wiederholung, nämlich: was soll's, ist halt so.
Gleich nach Ladenöffnung Milch und Weckerl besorgt. Nebenbei auch gleich notwendiges besorgt.
Nachdem alle mehr oder weniger gefrühstückt haben, zeigt sich: Das Mädi ist unausgelastet.
Ich schmiere sie mit Sonnencreme ein, packe ein paar Sachen, und ab geht's zum Wasserspielplatz.
Der ist schon ziemlich gut besucht. 
Wir planschen, graben im Sand, fahren ein paar Runden mit dem Floss und haben unseren Spaß. Es ist das dritte Jahr, in dem wir hierher kommen und mittlerweile muss ich nicht mehr ständig Angst haben, dass sie mir absäuft. Angenehm.
Zwischendurch geht es zu unserem Buggy, wir essen ein bisschen was und inspizieren dann die Umkleidekabinen, die mobilen Klos...
Am frühen Nachmittag habe ich dann genug, sie quetschen sich inzwischen ohne Abstand auf der kleinen Wiese - das ist für mich nicht zu ertragen, auch ohne Corona nicht.
Eine Runde drehen wir noch, das Mädi will beim großen Spielplatz halt machen und erstaunt mich dann wieder mit ihrer Selbständigkeit - sie klettert und spielt und braucht mich nicht mehr.
Dann aber doch ab nach Hause. Dort angekommen sehe ich, dass die Zeit auf dem Spielplatz gereicht hat um das Sandalenmuster auf meine Fußrücken zu brennen.
Abendessen, das erledigte Mädi hinlegen, Serie schauen.

Es ist eh jeden Tag dasselbe - so ein Alltag mit Kleinkind ist zwar anstrengend, gibt aber sonst nicht viel her.

In Österreich steigen die Zahlen wieder - was aber auch klar ist: die Menschen sind wieder unterwegs und haben wieder mehr Kontakte, logisch, dass es mehr Infektionen gibt. 
Die komplette Republik werden sie nicht mehr runterfahren, aber lokal sicher.
Ich bin gespannt, ob sie dann im Herbst auch die Kinderbetreuung wieder abdrehen werden. Und wie ich drauf reagieren werde: Eltern-Burnout oder Irgendwie-so-nebenbei-arbeiten?

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