Morgens um 7 im Krankenhaus antanzen, vor allem wenn man
nicht gut geschlafen hat, macht nicht viel Spaß.
Es macht aber Sinn, wenn man etwas los wird, was man nie
haben wollte.
Mein Arzt begrüßt mich kurz danach auf der Station, danach
führt mich die Schwester in ein Zimmer, das ich mir mit einem sehr hübschen
Baby und seiner Mutter für ein paar Stunden teilen werde.
Um 8 befinde ich mich schon im OP, werde umgebettet,
gewaschen und an den Monitor angeschlossen.
Der Arzt spritzt die Lokalanästhesie und nach kurzer Zeit fängt er zu operieren an.
Ich kann nicht
behaupten, dass der Eingriff angenehm war, vor allem das Rumgezerre um den
Katheter zu entfernen war nicht schön.
Aber 15 Minuten
später ist schon wieder alles erledigt, die Wunde wird zugenäht, mein Port
gereinigt und mir in einem Behälter überreicht.
Ein paar Stunden
muss ich noch im Krankenhaus bleiben, am frühen Nachmittag fordere ich meine Papiere
und bin Minuten danach auch schon wieder verschwunden.
Wieder ein
Schritt Richtung Normalität.
Zum Port hatte
ich immer eine schwierige Beziehung. Einerseits war ich froh, ihn bereits vor
der ersten Chemo zu haben, auf der anderen Seite hat mich das Ding nur genervt.
Beim Sport, beim Schlafen, beim Schwimmen.
Hier ist er:
Namensvorschläge
werden entgegengenommen J
DAS geht mir wirklich nah.
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch!!!
Ganz liebe Grüße - auch von und mit Hilde - Wolf.
Hier? Strandkorbsommer...
Lieber Wolf, danke für deine Glückwünsche.
LöschenBei deiner Untersuchung war alles OK?
Liebe Grüße aus dem nach Regen riechenden Wien und Miau an Hilde ;-)
Bis jetzt ja, die eigentliche Untersuchung ist leider erst am 09. Juli 2015, vorher gab es keinen Termin mehr...
AntwortenLöschenWien - das ist wirklich eine Alternative zum Westerwald.
Ich habe immer Im Graben gewohnt! Wunderbar!!!
Liebe Grüße - Wolf