Dann frage ich mich, ob ich zu Hause meinen letzten Atemzug machen darf und nicht im Krankenhaus.
Und ob mein Mann dann ein neues Bett kauft.
In meinen hoffnungsvollen Träumen kommt die Krankheit nie wieder und ich werde 70-90 Jahre alt. Der Brustkrebs war nur eine Episode, ein Schuss vor den Bug. Mein weiteres Leben ist gesund und glücklich.
Dazwischen gibt's nix.
Statistiken interessieren mich das erste Mal in meinem Leben nicht.
Ist das blauäugig, naiv, dumm?
Mach ich mir was vor?
Ich will, dass mein Träume wirklich werden. Aber nur die guten.
Du kennst doch den Spruch: Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
AntwortenLöschenAlso, wann Schluß ist können wir nicht bestimmen, ausser beim Suizid und da ist es auch nicht immer klar ob es klappt oder nicht.
Will sagen, bis Schluß ist soviel wie möglich erleben, sehen, erfahren, lachen, weinen, glücklich sein, traurig sein und und und......
So, what?!
Keep going and keep it high!
Wir sehen uns in Wien oder in Berlin.....das reimt sich!
Cool, ich bin Dichter.
und was sich reimt, ist gut :)
Löschen...warum solltest Du Dich mit Statistiken quälen, die Dir auch bloß nicht sagen können, ob Du nicht sowieso Deinen 104. Geburtstag feiern wirst??? Ich finde es keine Augenwischerei. Ich empfinde es als Optimismus, und daran ist - meiner Meinung nach - nichts Verkehrtes.
AntwortenLöschenIch frag mich, ob ich nicht zu optimistisch an die Sache rangeh und dann zackbumm hat mich der Krebs wieder - unvorbereitet.
LöschenAber auf der anderen Seite: Ich will nicht mehr schwarzmalen. Das tat ich mein ganzes bisheriges Leben und es hat mir original nix gebracht.
Ob Du optimistisch oder pessimistisch durch Dein Leben gehst, ändert nichts am Lauf, nur an der Stimmung ;-)
AntwortenLöschenDas muß jeder genau so machen wie es sich richtig anfühlt und man darf durchaus auch mal die Sichtweise ändern.
Gruss Sue
... und gelegentlich hängen lassen.
LöschenJa eh, der Verlauf ändert sich dadurch nicht, es ist nur die Frage, was man daraus macht.