Donnerstag, 22. August 2019

Tag 2243 - Magenverstimmung

Das Mädi weint um 04:30 im Schlaf und damit war die Nacht für mich auch zu Ende. Kurz nach fünf sehe ich ein, dass das mit Schlafen nichts mehr wird, stehe auf, putze den Backofen und räume in der Küche herum. Wenn ich schon mal wach bin...
Um sechs schaue ich nach, ob das nächtliche Deployment irgendetwas gebracht hat. Natürlich nicht. 
Der Kundentermin wird nicht schön, aber was soll's.

Mein Magen entscheidet, dass ich gestern etwas falsches gegessen habe und knockt mich für den Tag mehr oder weniger aus, passend natürlich um 06:30. 
Ich schlucke Kohletabletten und trage das Mädi zur Tagesmutter und muss sie wieder weinend zurücklassen. Oh, so ein Scheiß!
In der Arbeit kommt es bald zum Termin, wir versuchen, unsere Versäumnisse klein zureden und schimpfen gemeinsam auf die Agentur, die böse! 
Danach nur noch ein Abstimmungstermin, ich kaue dazwischen auf trockenen Semmeln herum, Spaß macht das keinen, das Cola zero dazu ist keine gute Idee.
Danach kann ich endlich auf meinen Platz zurückkehren und Sachen stur abarbeiten, Sport spar ich mir heute, da würd ich eh nur aus den Latschen kippen. Mehr Zeit um die Baustellen zu bearbeiten und das im Sitzen.
Heimgehen mit kleinem Spaziergang, das muss sein, daheim erzählt mir das Mädi wieder mal: Geh weg, Mama, du!
Na gut, dann setz ich mich halt in's Wohnzimmer und versuche, leise zu leiden. Mit Fertigsuppe und Semmel geht es dann, später lege ich mich zum Mädi dazu und höre aus dem ganz nicht so nahem Stadion Rammstein wummern.