Hundemüde kurz vor dem Wecker aufgewacht, aber
störungsfrei geschlafen. Glaube ich.
Aber dann wird das ein richtig beschwingter
Tag, an dem ich gute Laune hab. Ich bin für meine Verhältnisse kommunikativ,
sehe mir im Büro eine Pressekonferenz der „Wir sind von da“-Partei an und
könnte kurz fast kotzen, ich ärgere mich aber nicht weiter darüber, sondern
schließe einfach das Browserfenster. Zu Mittag hol ich mir etwas vom
Supermarkt, setze noch einen drauf, als ich mich dazu genötigt fühle.
Blöd kommen braucht man mir nicht, heute ist
ein Tag, an dem ich das lachend auf die Spitze treibe.
Heimgehen mit der Lieblingsmusik auf den Ohren,
spielen, singen und tanzen mit dem Mädi. Sie hilft mir die Wäsche von der
Waschmaschine in den Trockner zu geben.
Beim Abendessen schmiert sie sich die
Kartoffeln in die gestern gewaschenen Haare, funktioniert gut als Festiger, man
sieht aber Rückstände. Herr Hase und ich trinken darauf ein Schlückchen von seinem Geburtstags-Gin, der wirklich gut ist.
Ich bin mit der gegen Schluss etwas langweilig gewordenen Autobiographie von Bruce Dickinson fertig geworden und habe momentan kein neues Buch am Start, also lese ich noch ein bisschen im Internet und mache die Augen zu.
Ich bin mit der gegen Schluss etwas langweilig gewordenen Autobiographie von Bruce Dickinson fertig geworden und habe momentan kein neues Buch am Start, also lese ich noch ein bisschen im Internet und mache die Augen zu.