Donnerstag, 28. März 2019

Tag 2096 - Souveränität


Grausige Nacht. Das Mädi brüllt immer wieder und hat Fieber, ich wandere nach Mitternacht aus und lege mich ins Wohnzimmer. Damit ich nicht vom Schreien geweckt werde, schließe ich die Türen von Schlaf- und Wohnzimmer. Unser Kater sieht das offensichtlich als Angriff auf seine Souveränität und weckt mich, weil er auf die Türschnalle springt und dabei gequält maunzt. Irgendwann setz ich dieses Vieh an der Tangente aus, ernsthaft.
Ab fünf wieder Gebrüll, das ist natürlich höre dank Katze. Ich stehe auf, esse meine Frühstück zu Hause und beschließe, dass das ein kurzer Arbeitstag wird. Ich lege also in Ruhe Wäsche zusammen, räume die Küche auf, Spülmaschine ein und dann auch wieder aus und marschiere erst gegen 07:30 ins Büro. Das Mädi ist schon wach, wirkt etwas desorientiert, ich gebe ihr ein Bussi und weg bin ich. In der Arbeit sitze ich beinahe unsichtbar auf meinem Platz, erledige  meine Dinge und gehe um 14 Uhr wieder nach Hause, finde das Mädi schnarchend in Herrn Hases Armen und lege mich dazu.
Heute passiert  nicht mehr viel, das Mädi ist mal müde, mal fitter, isst aber zu Abend und schläft gegen 20 Uhr wieder. Ich lege mich bald dazu, ich bin hundemüde.
Die Katze hat mich den ganzen Abend gemieden, so blöd ist das Tier dann doch wieder nicht.