Grausige Nacht. Das Mädi brüllt immer wieder
und hat Fieber, ich wandere nach Mitternacht aus und lege mich ins Wohnzimmer. Damit
ich nicht vom Schreien geweckt werde, schließe ich die Türen von Schlaf- und
Wohnzimmer. Unser Kater sieht das offensichtlich als Angriff auf seine
Souveränität und weckt mich, weil er auf die Türschnalle springt und dabei
gequält maunzt. Irgendwann setz ich dieses Vieh an der Tangente aus, ernsthaft.
Ab fünf wieder Gebrüll, das ist natürlich höre
dank Katze. Ich stehe auf, esse meine Frühstück zu Hause und beschließe, dass das
ein kurzer Arbeitstag wird. Ich lege also in Ruhe Wäsche zusammen, räume die
Küche auf, Spülmaschine ein und dann auch wieder aus und marschiere erst gegen
07:30 ins Büro. Das Mädi ist schon wach, wirkt etwas desorientiert, ich gebe
ihr ein Bussi und weg bin ich. In der Arbeit sitze ich beinahe unsichtbar auf
meinem Platz, erledige meine Dinge und
gehe um 14 Uhr wieder nach Hause, finde das Mädi schnarchend in Herrn Hases
Armen und lege mich dazu.
Heute passiert
nicht mehr viel, das Mädi ist mal müde, mal fitter, isst aber zu Abend
und schläft gegen 20 Uhr wieder. Ich lege mich bald dazu, ich bin hundemüde.
Die Katze hat mich den ganzen Abend gemieden,
so blöd ist das Tier dann doch wieder nicht.