Einmal den Wecker gedrückt, ich habe einen
Vibrationswecker vom Kaffeesieder, der nun so ziemlich alles verkauft.
Den Bus erwischt, so mittelfrüh in der Arbeit
gewesen.
Ich mag das, wenn außer mir nur wenige im
Gebäude sind, ich kann in meinem Stockwerk herumlaufen ohne jemanden zu
treffen.
Wieder von A nach B gegangen um Infos einzuholen,
jetzt haben wir es aber bald. Von zwei Kollegen unabhängig voneinander gesagt
bekommen, dass ich mir überlegen soll ins Projektmanagement zu gehen. Ja,
meinen eigentlichen Job mach ich eh kaum mehr, bei dem Chaos wär’s g’scheiter. Mamas
fühlen sich halt schnell zuständig.
Die Geschäftsführung geht durch das Haus und
verteilt Primeln. Ich schenke meine gleich weiter, weil: Falls ich das Ding heil
nach Hause bekomme, fällt es dann der Katz und dem Kind zum Opfer.
Jedenfalls erst am Nachmittag zu meiner tatsächlichen
Arbeit gekommen, kurz nach 15 Uhr aber Verlassen des Büros. Bei dem Wetter
bleib ich sicher nicht hier, sondern fahre und gehe nach Hause, komm so zu
meinem Spaziergang und kann auch noch mit Mädi herumlaufen.
Kurz vor daheim treffe ich dann auf das Mädi
und Herrn Hase, sie läuft herum, tritt auch mal in Hundsdreck und zeigt sehr
deutlich, was sie davon hält, wenn wir sie wegtragen. Dann Überreichung der
Valentins-Aufmerksamkeiten, das Mädi hat mir bei der Tagesmutter ein schönes
Herz gebastelt. Also drauf gekritzelt. So lieb!
Wie jedes Jahr zum Valentinstag essen wir
Pizza, auch dieses Mal direkt aus der Schachtel, das Mädi bekommt eine Kindermargherita
und mampft begeistert.
Abendprogramm, derzeit bin ich die Geduld in
Person, es wundert mich selbst. Vermutlich weil mich der Beruf auslastet, auch (oder
gerade deswegen) wenn’s zugeht, ich liebe es.