Ruhige Nacht, einmal den Wecker weggedrückt.
Wozu hetzen?
In der Arbeit weiterhin Chaos, ich renne von A
nach B und mache schließlich eine Auswertung, die nicht so schön ausfällt.
Hitzige Diskussion im Meeting, die Wogen gehen allmählich hoch. Alle verrückt
oder so. Ich geh dann mit einem Teil meiner Buddys essen, auch die etwas
erschüttert ob der Zustände. Ich sitze im Getose, schau links, schaue rechts
und nehme es zur Kenntnis. Ich mache meine Arbeit ordentlich. Punkt.
Nachmittags noch gegenlesen und diskutieren eines
Konzepts, der Austausch mit der Kollegin macht Spaß. Ich mag meine Arbeit, den Rest
will ich ausblenden.
Wieder frühes Ausstempeln, aber heute geht es
nicht sofort heim, sondern taaadaaa, wieder mal zum Sport. Die übliche
Trainerin ist zwar nicht da, aber die Vertretung, die ich bereits kenne, ist
super. 50 Minuten feinste Wirbelsäulengymnastik, so gut.
Danach noch schnell in den Supermarkt, Schoko
für den Valentinstag besorgen. Daheim schaut mich das Mädi mal wieder kaum an.
Stör ich sie beim Spiel, ist sie „böse“, weil ich untertags weg bin oder
interessiert sie sich nicht für mich?
Man weiß es nicht.
Sie spielt dann doch mit mir, Abendessen, sie
isst jetzt wieder mehr, Abendprogramm, das übliche.
Herr Hase bringt sie ins Bett, ich lege Wäsche
zusammen. Nägel lackieren (Peach me ist etwas zu blass), Duschen, lesen,
schlafen.
Noch kurz vorm Schlafengehen gesehen, dass eine junge Mutter mit triple negativem Brustkrebs gestorben ist, ich hab sie auf Instagram entdeckt und bin ihr seitdem gefolgt. Ihre Tochter ist ein bisschen jünger als das Mädi und nun ohne Mama. Es bricht mir das Herz.
Noch kurz vorm Schlafengehen gesehen, dass eine junge Mutter mit triple negativem Brustkrebs gestorben ist, ich hab sie auf Instagram entdeckt und bin ihr seitdem gefolgt. Ihre Tochter ist ein bisschen jünger als das Mädi und nun ohne Mama. Es bricht mir das Herz.