Ein ziemlich fader Montag.
Irritiert um 05:30 vom Wecker aufgewacht. Das
Aufstehen scheint mich nicht mehr so zu schrecken, ich vertraue dem Wecker
wieder. Verpeilt in der Küche zu großen Kaffee gemacht und auch länger als
sonst gebraucht, heute gibt es Käsebrot statt Porridge als Frühstück für das
Büro. Der Katz will auch schon was, aber den ignorier ich, Herr Hase wird bald
aufstehen und das Vieh versorgen. Es ist noch immer glatt draußen, ich schleife mich bis zum Bus und bin kurz vor sieben im Büro.
Arbeit, Meetings, Essen mit meinem Bruder,
Kekse essen, auf die Stadtautobahn schauen – wo die alle hinwollen?
Von einer Assistenz überfallen worden, morgen
wird ein Video zu unserem agilen *hüstel* Vorgehen gedreht, da bin ich
scheinbar dabei. Ich schau schon auf Fotos nicht so toll aus, wie wird das erst
im Video sein? Ach, egal.
Abends holt jemand Babyzeugs ab, nach und nach
werde ich alles zum Verkauf oder Verschenken online stellen, was nicht weggeht,
kriegt die Caritas. Essen, Haushalt, bettfertig machen. Wer heute nicht dabei
ist, hat nichts verpasst.