Wie mittlerweile fast
immer sehr unruhiger Schlaf, aber irgendwann gewöhnt man sich anscheinend
daran. Ich hab trotz Weckers ständig das Gefühl, zu spät aufzustehen und wache
immer wieder auf, dazu das wimmernde Mädi. Ich war schon mal ausgeschlafener. Lösung: Wecker auf 05:30 stellen, also eine halbe Stunde früher.
Dafür wie meist einer
der ersten in der Firma, ich schalte in der Küche die Kaffeemaschine ein. Heute
schau ich mir das erste Projekt konkret an, ich muss auch zu einem Meeting, in
dem über die Methodik gesprochen wird. Tatsache: Die haben in meiner
Abwesenheit nichts Neues gemacht, es ist so, als hätten sie auf mich gewartet.
Zu Mittag treff ich
mich wieder mit meinem kleinen großen Bruder. Als er noch klein war, hatten wir eine enge Bindung und waren viel miteinander unterwegs. Heute sind wir nicht mehr so
verbunden, wir sehen uns nicht mehr häufig und führen unterschiedliche Leben. Es
ist aber cool, jetzt miteinander in der Kantine zu sitzen und zu reden.
Blöderweise vertrag ich das Kantinenfutter überhaupt nicht, der fertige Kartoffelsalat ist es wohl. Ich investigiere ;)
Blöderweise vertrag ich das Kantinenfutter überhaupt nicht, der fertige Kartoffelsalat ist es wohl. Ich investigiere ;)
Nachmittags Regen über
Wien und Graupelschauer beim Heimfahren. Der Busfahrer touchiert immer wieder
Ausbuchtungen und Verkehrsinseln, ich will mein Glück nicht überstrapazieren
und gehe den letzten Kilometer zu Fuß. Der Wind bläst ordentlich, aber es
regnet nicht mehr, daheim erwartet mich ein fröhliches Mädi, das ein neues Wort
kann: “Apfl.“
Spielen, Abendessen
und das kann ich jetzt schon verraten: Eine furchtbare Nacht.