Freitag, 28. September 2018

Tag 1915 - Dong

Dong will mein Kopf auf dem Tisch machen.

Morgens wieder früh, aber nicht so früh, aufgewacht. Das Mädi eine halbe Stunde später, nachdem sie in der Nacht eher unruhig war, das Rotz verstopft ihr die Nase.
Gleich nach dem Aufstehen Gebrüll und gelber Rotz, der aus der Nase schießt. Oh, du armes kleines Ding. Warm ist sie auch, aber Fiebermessen und Zäpfchen geben wird abgewehrt. Der Nureflexsaft ist einen Monat drüber, also pack ich das weinerliche Mädi in die Trage und gehe mit ihr zur Apotheke. Sie nimmt dann einen Großteil des Safts und ist bald wieder fit, ich kann sie also in den Wagen setzen und der Tagesmutter einen Besuch abstatten.
Dort ist es recht nett, ich werde den Platz reservieren lassen, wenn ein Kind in den Kindergarten wechselt, kommt das Mädi. Kurz danach kommt meine Mutter zu Besuch, das Mädi freut sich, spielt mit ihrer Oma und schläft schließlich in ihrem Schoß ein.
Nach einer Stunde wacht sie brüllend in ihrem Bett auf und kann sich eine Zeitlang nicht mehr beruhigen. Sie tut mir sehr leid, ich kann sie nur streicheln, allerdings kommt beim Brüllen auch der Schleim rauf, hat also auch was. Sie schläft dann noch 90 Minuten und isst dann sogar recht ordentlich.

Nachmittags weiter eher schlechte Laune, ich geh mal für eine Stunde alleine raus, Herr Hase ist zu Hause. Abendessen wird verweigert, wieder Fiebersaft, Flascherl, schlafen.
Meine Nebenhöhlen jammern beim Kopf beugen. Auweh.

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